Was sind die Grenzen des Wissens? Was wissen wir und was wissen wir nicht?

Die Metapher der Grenze scheint irreführend, denn eine exakte Linie ist nicht auszumachen bis zu der wir alles genau wissen und über die hinaus wir gar nichts mehr erkennen.

Die Übergände sind eher graduell mit Rissen, Sprüngen und mehr oder weniger starken Verläufen und Unschärfen, eher wie eine unsichere Moorlandschaft im Nebel der Morgendämmerung. Und das zudem auch mit zeitlich wechselnd schnellen Änderungen, sodass, wo neulich noch fester Tritt war, bald darauf kein Halt mehr ist und einer rettungslos versinkt.