Sich selbst in die Zucht nehmen, unablässig, ohne Ausnahmen, lässt einen erst zum guten Erzieher werden.
Wer sich selbst nicht im Griff hat, der bekommt auch seine Zöglinge nicht zu fassen, dem fehlt überzeugende Autorität.
Selbstzucht und Zucht bei anderen sind dringend nötig und ein Wall, schützend vor einer ausufernden Bequemlichkeit, einem allgemeinen sich Gehenlassen.
- Haltung, ohne jemals in einen Verlust derselben abzugleiten
- Disziplin, zunächst und am härtesten gegen sich selbst
- Unbeugsamkeit gegen Widrigkeiten
- Abhärtung und Stärke gegen allgemeine Verweichlichung im Zerfall
- Eine Gegenbewegung zur „Verhausschweinung der Menschen“ (Konrad Lorenz)