Die Meisten werden in eine Religion hineingeboren, und mittlerweilen verlassen sehr viele diese geistliche Obdach.

Aber wenige, zumeist die fittesten Männer, vermögen ein Leben lang stoisch in der Obdachlosigkeit zu verweilen. Die spirituelle Kälte, die Nüchternheit, der Skeptizismus und Agnostizismus sind auf Dauer schwer erträglich. Diese Stoiker bilden eine Elite.

Die Anderen suchen wärmende Vorstellungen, bisweilen fast brünstig Unterschlupf, Geborgenheit und das Vertraute. Sie finden den Halt, den sie in den Kirchen verloren haben, in Ersatzreligionen. Diese bieten Lösungen der „Welträtsel“ und Anworten auf die lästigen Sinnfragen.