Gute Schriftsteller wollen nicht bewundert, sondern verstanden werden. Ein gleich lautendes Nietzschezitat habe ich als Textbeispiel in einem Schreibprogramm für Mac OS X gelesen.
Peter Sloterdijk, eine bekennender Verehrer Nietzsches, sollte sich danach richten. Seine Wortaufspreizungen erzeugen möglicherweise Bewunderung bei einem philosophisch gebildeten Publikum. Sie führen aber weniger zum Verständnis neuer Inhalte. Wenn man ein Buch dieses Autors liest, kann man die Frage, was man daraus gelernt hat, kaum beantworten.
Wie anders schreiben Friedrich Nietzsche oder Karl Raimund Popper.