Die Priester bestimmen zu allererst die Pflichten der Anderen, ihnen zu dienen, sie zu ernähren, natürlich mit dem Besten, was die Wirtschaft der restlichen Bevölkerung herzustellen vermag.
Aber nach Jahrtausenden der Unterjochung dünnt der Klerus aus. Und die Ströme wirtschaftlicher Mittel, die von anderen erarbeitet wurden, werden schwächer.
Vermutlich merkt das gemeine Volk, dass es ohne eine Priesterkaste, die es durchfüttern muss, besser lebt.
Und auch bei Menschen, wie dem Apostel Paulus, die priesterliche Aufgaben erfüllen, findet man den Stolz, selbst für den eigenen wirtschaftlichen Unterhalt durch Erwerbsarbeit zu sorgen.
Ein christliches Priestertum, das sich in dieser Hinsicht Paulus zum Vorbild nehmen würde, verdiente noch mehr Respekt, wäre überzeugender.