Die Grenzen unserer Erfahrungen und Erkenntnisse sind nicht scharf umschrieben. Die Übergänge zum Transzendenten verschieben sich und verlaufen. Mit dem Fortschreiten der Wissenschaften erlebt man die Kartierung ungeahnter Wissensräume und alte Pläne müssen neu gezeichnet werden. Ebenso sind die nichtwissenschaftlichen Erfahrungen der Lebenswelt nicht scharf begrenzt. Ja das Erleben der Zeit beruht auf der Änderung unserer Bewußtseinsinhalte und dem Wechsel der Grauzonen. Wir laufen durch Nebelfelder die sich mal lichten, dann wieder zusammenziehen und fast undurchdringlich erscheinen.