Deutschland und andere hochentwickelte Industrienationen, wie Japan oder Italien, fahren gegen die Wand. Die Bevölkerungsentwicklung ist katastrophal. Besonders die intelligenten, leistungsfähigen und leistungsbereiten Frauen haben im Durchschnitt weniger als ein Kind. Für eine bloße Erhaltung der Bevölkerunszahl wären aber mindestens 2,1 Kinder pro Frau  notwendig.

Man kann mit einigem Recht sagen, dass Länder wie Deutschland aufgrund dieser Bevölkerungsentwicklung in eine menschliche, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Kathastrophe geraten.

Warum politisch dem nicht entgegengesteuert wird, ist schwer begreiflich. Zumindest sollten die Probleme offen genannt und Lösungswege demokratisch gesucht werden.

Das Finanzkapital ist an Frauen nicht zuerst in ihrer Rolle als Mütter, sondern als Arbeitskräften interessiert. Gerade die hochqualifizierten Frauen verwenden so die Jahre von 18 bis 35 auf ihre Kariere. Eine zumindest kinderreiche Familie ist damit kaum vereinbar. Dagegen drücken die weiblichen Arbeitskräfte die Arbeitskosten und helfen die Profite zu steigern.

Eine Lösung der demographischen Katastrophe durch Einwanderung dürfte aufgrund der drohenden Parallelgesellschaften und der jetzt schon erheblichen Integrationsprobleme ebenso unmöglich sein. Außerdem zeichnet sich die bisherige Migrationspolitik in Deutschland dadurch aus, dass wenig tüchtige Menschen ins Land gelassen werden und die Besten vielfach auswandern.

Deutschland und andere vergleichbare Industrieländer gehen unter. Interessant ist, dass dieses Zugrundegehen zwar offensichtlich ist, aber kaum jemanden zu beunruhigen scheint. Es ist ein Nicht-Hinsehen-Wollen, das einem lahmen Totentanz gleicht. Die Spaßgesellschaft hat ihr letztes Fest, dann ist Schluss. Wer sich dieser Entwicklung entgegenstellen möchte, erfährt keine breite Unterstützung. Der Ernst der Lage wird nicht erkannt und soll auch nicht erkannt werden, das würde die guten Geschäfte der „Heuschrecken“ verderben.