Erziehung, Leben
Das Starke soll man stärken. Nicht, dass man treten müsste was fällt, wie F. N. schrieb. Die Schwerkraft reicht aus. Das Kräftige aber muss mit Kraft gegen das Hinabziehende gehoben werden. Und dieses Heben ist selbst wieder kräftigende Übung und so ist es sinnvoll, dass das Starke sich selbst übend hebt und steigt. Das ist der Hauptsinn von Leben.
Erziehung, Leben, praktische Philosophie
Nichtung des Nichtigen. Ich meine das praktisch, beispielsweise für Gemeinheiten, Krankheiten, Dummheiten, Ungeschicklichkeiten, Schwächen …, das Alles sollte man nichten. Ein nettes Wort „nichten“, nicht wahr?
Erziehung
In wirklich allen Gefechtslagen des Lebens Haltung bewahren, ist ein hohes Ziel. Von dem schwer kranken Immanuel Kant wird berichtet, er sei gegenüber einem Arzt unter großer Anstrengung aufgestanden, wie er sagte, aus Gründen der Humanität. Er wollte den Arzt wohl nicht liegend empfangen, er trat ihm gegenüber.
Leben
Ruheständler sind am Anfang froh über das Ende der Berufsarbeit, statistisch gesehen aber schon nach einem halben Jahr unzufriedener als vorher.
Die aufgezwungenen Anstrengungen, Arbeiten, Abenteuer, Gefahren, Herausforderungen erhalten und erweitern die Fähigkeiten und Kräfte. Wer sich darüber beschwert, hat nichts vom Leben als Übung verstanden.
Erziehung, Leben, Ökonomie, praktische Philosophie
Nun könnte man sich selbst mit der Frage überlisten, was würde man tun, wenn es wie durch Zauberei völlig mühelos wäre. Und genau das wäre dann auch unter übermenschlichen Anstrengungen durchzuführen.
Und vielleicht gibt es ja doch Zauberei.