Ökonomie, praktische Philosophie
Ethik kreist unter anderem um Zuverlässigkeit, die für Verhaltensnormen erreicht werden soll. Nicht von der jeweiligen Opportunität abhängig, sondern möglichst verlässlich soll moralisches Handeln sein.
Nur, wer weiß noch etwas von Moral und deren Theorie, der Ethik?
Anstrengungen werden vermieden, der sofortige Lustgewinn wird gesucht. In der Wirtschaft zielt man auf Effizienz in dem Sinne:
- Maximaler Gewinn bei minimalem Einsatz
- wenig arbeiten und möglichst viel dabei verdienen
- seine Kunden und Zulieferer, ja alle wirtschaftlich mit einem verbundenen Menschen, zum eigenen Vorteil zu ge- und missbrauchen, ohne dass jemand einen Verdacht schöpft und etwas davon merkt
- vielmehr geriert man sich nach außen als Wohltäter, zeigt dabei seinen wirklichen oder vorgespielten Erfolg und präsentiert sich in menschenfreundlichem Licht
Wann wachen die Anständigen auf, wann toleriert die Gemeinschaft nicht mehr das Schmarotzertum, wann müssen zur Strafe die wirklichen Asozialen einmal harte, lange und produktive (Zwangs- und Straf-) Arbeit leisten?
Leben, Ökonomie, praktische Philosophie
Arbeitslose Einkommen finden sich überdeutlich an den beiden Extremen der Gesellschaft. Einmal bei den sehr Reichen, die von den Erträgen ihres Vermögens leben, ohne wirklich für die Renditen arbeiten zu müssen. Diese Menschen lassen ihr Kapital für sich „arbeiten“. In Wirklichkeit arbeiten natürlich Menschen, und zwar andere Menschen, für diese reichen Leute.
Deutlich wird auch am unteren Ende der Gesellschaft arbeitsloses Einkommen bezogen. Arme Menschen ohne Arbeit leben von staatlicher Hilfe, ohne dafür selbst zum Beispiel gemeinnützige Dienste leisten zu müssen.
Ich denke, beide Formen arbeitsloser Einkommen sind verwerflich. Das Einkommen, das jemand verdient, sollte seiner Arbeitsleistung entsprechen. Wenn jemand viel und gut arbeitet, dann sollte er auch viel und gut verdienen. Wenn jemand lediglich reich ist und nicht arbeitet und meint von seinem Vermögen leben zu dürfen, sollte eine Gesellschaft überlegen, ob die anderen Menschen für diese Reichen arbeiten müssen und wollen. Denn darauf läuft es ja hinaus, wenn man sagt, man lasse sein Geld arbeiten.
Und arme, hilfsbedürftige Menschen sollten unbedingt Hilfe bekommen. Aber sie sollten für diese Hilfe auch arbeiten, soweit das möglich ist.
Insgesamt ist es ja so, dass die, die arbeiten, für die anderen, die nicht arbeiten, auch die Arbeitsleistung erbringen müssen. Wenn die Arbeit gleichmäßiger verteil würde, wären alle im Durchschnitt reicher und/oder müssten weniger arbeiten.
Was ich jetzt nicht erwähnt habe, sind all die „Minderleister“, die sich in staatlichen und privaten Bürokratien herumdrücken ohne wirklich produktiv zu sein. Auch diese Menschen sollten zu produktiver und effizienter Arbeit herangezogen werden. Für unnütze Scheinbeschäftigungen, für bürokratischen Leerlauf jedenfalls, dürften keine Einkommen bezogen werden.
Gesundheit, Leben, Ökonomie, Prävention
Gut, zugegeben, ich bin teilweise auch noch ein ganz kleines Bisschen ein Autofan.
Aber nüchtern betrachtet sind Autos überwiegend schlecht.
Sie führen zu vielen tödlichen Unfällen, besonders auch bei Kindern. Und noch mehr Unfallopfer sind schwer verletzt und leiden oft lebenslang unter den Folgen eines Autounfalls.
Autos stinken und stoßen giftige Gase aus.
Autos sind laut. Insgesamt zerstören sie die Umwelt und beeinträchtigen das Wohnen und Lebend der Menschen in Städten und Dörfern.
Zudem sind Autos teuer.
Und Autos machen die Menschen träge und unterstützen den Bewegungsmangel. Sie fördern damit indirekt Erkrankungen, die mit Bewegungsmangel und Übergewicht verbunden sind.
Kurz:
Autos sind tödlich, sie zerstören die Umwelt und sie machen die Menschen krank. Die unbestreitbaren Vorteile der Autos können das nicht aufwiegen.
Erziehung, Evolution, Leben, Ökonomie, praktische Philosophie
Viel weniger sind es, als noch vor 20 Jahren. In manchen, besonders den mitteldeutschen, Bundesländern hat sich die Zahl in diesem Zeitraum halbiert.
Das war aber im Grunde schon vor 6 Jahren abzusehen und in weiteren 6 Jahren wird es noch schlechter, da die Geburtenzahlen absolut weiter zurückgehen.
Die Frauen, gerade die intelligenten, leistungsfähigen und leistungsbereiten werden von ihrer Karriere beansprucht. Sie stehen, dank der Gleichberechtigung, in einem harten und kalten Wettbewerb mit den Männern. So opfert man die besten Jahre auf dem Altar des Kapitals, das sich über ein größeres und qualifizierteres Angebot an Arbeitkräften freut.
Die aussterbende Bevölkerung, die demographische Kapitulation der Industrieländer, sind den Wächtern und hohen Priestern der Profitraten gleichgültig. Sie sind im Wettbewerb zu kurzfristigen Erfolgen gezwungen. Würden sie anders denken, verschwänden sie als Opfer eines gnadenlosen Konkurrenzkampfes.
Eine persönliche, moralische Schuld ist hier nicht auszumachen. Es herrschen in der Tat Systemzwänge, die sich durch den internationalen Wettbewerb der Arbeitskräfte noch verstärken.
Also holt man, zu einer einschmeichelnden Begleitmusik von Gleichberechtigung und Emanzipation, die tüchtigsten Frauen in den Arbeitsmarkt und trocknet somit die Quelle eines klugen und starken Nachwuchses aus.
Die Politik ist jetzt noch williger Erfüllungsgehilfe der wirklich Mächtigen.
Eine Lösung des Problems könnte in einer nicht nur scheinbaren Volksherrschaft, einer echten Demokratie bestehen, im Gegensatz zur gegenwärtigen Herrschaft des Kapitals (gr. Δημοκρατία, von δήμος [démos], „Volk“, und κρατία [kratía], „Herrschaft“ – nach Wikipedia). Zur echten Demokratie gehört auch das Kinderwahlrecht, denn Kinder sind ein Teil des Volkes, bezogen auf die weitere Zukunft sogar der wichtigste.
Wie lange aber wird man aussterbende Länder zu Gunsten des Profites einiger Weniger hinnehmen?
Wann werden sich die Menschen von einer Fessel befreien, die zum biologischen, demographischen und sozialen Verfall führt?
Erziehung, kunstwerke ak, Leben, Ökonomie
ein guter haushaltsplan, der nicht alles auf die schultern der kommenden generationen lädt. hier herrscht nicht der gedanke nur bis zu den nächsten wahlen, und nach uns die sintflut:

Erziehung, Leben, Ökonomie, praktische Philosophie
Die Mitteilung wichtiger Ding muss so verständlich wie möglich sein.
Wenn es beispielsweise um so entscheidende Probleme wie die katastrophal niedrigen Geburtenraten in den entwickelten Industrieländern geht, sollte so verständlich und übersichtlich wie möglich argumentiert werden.
Was fördert das Verständnis?
- eine klare, übersichtliche und folgerichtige Gliederung des Textes
- aussagekräftige Überschriften
- bildhafte Darstellungen
- ein abwechslungsreicher, verständlicher, einprägsamer Sprachstil
- der Einsatz von Stielmitteln, wie Vergleiche, Bilder, Wiederholungen …, wenn sie dem Verständnis dienen
- Fremdwörter und Fachsprache vermeiden und wenn unvermeidlich, sofort erklären
- zuverlässige, klare, vollständige Angabe von Quellen, um die Überprüfbarkeit und Vertrauenswürdigkeit herzustellen
- Zusammenfassungen am Anfang, die dem Leser ermöglichen, zu entscheiden, ob der Inhalt ihn interessiert