sucht

Was ist eine Sucht? Eine Sucht ist zunächst eine Gewohnheit von der man nicht leicht lassen kann. Sie ist gegenüber anderen Gewohnheit durch den Schaden, den sie anrichtet, gekennzeichnet. Dieser Schaden muss den Vorteil der Gewohnheit überwiegen.

Zumeist nimmt der Schaden im Laufe der Zeit bei einer Sucht zu. Und nicht wenige Arten der Sucht, wie Sexsucht, Drogensucht, Fresssucht oder Spielsucht, richten die Menschen zu Grunde. Eine Sucht lediglich als Angewohnheit zu charakterisieren, verkennt ihre schädliche Wirkung, ihren überwiegend negativen Charakter.

Das menschliche Leid, der Verlust an Würde durch Süchte ist unermesslich. Die Gleichgültigkeit, das gelassen Zuschauen unserer Gemeinschaft gegenüber Suchtverhalten, ist völlig unverständlich. Ein radikales Durchgreifen zugunsten der Süchtigen und gegen alle, die an der Sucht verdienen ist notwendig. Das gilt auch für den Alkoholismus.

staatsbürger

Der Staat und die Gesellschaft fahren gegen die Wand. Bedingt ist der Crashkurs durch

  1. die viel zu niedrige Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung und
  2. die noch viel niedrigere Geburtenrate der leistungsfähigen und intelligenten Frauen. Diese Frauen werden in der Arbeitswelt ausgebeutet, anstatt Kinder zu bekommen und aufzuziehen.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat eine zehnteilige Folge dazu geschrieben.

dienen

Wie die Form der Funktion, so folgt der Verdienst dem Dienen. Die Worte des Bedienten sollten so wichtig sein, wie die letzten Worte, die man im Leben von einem Menschen hört.

a…lochtest

Wie werden Menschen behandelt, die vom Handelnden als geringer, als weniger bedeutend eingestuft werden?

An einer amerikanischen Eliteuniversität bat ein Erstsemester einen berühmten Professor um eine Auskunft und wurde arrogant abgefertigt, ohne die nötige Information, um die er höflich gebeten hatte, bekommen zu haben. Als der Professor „XY“ danach zufällig erfuhr, dass der Vater dieses Studenten ein sehr reicher Mann und großzügiger Förderer der Universität war, änderte sich das Verhalten gegenüber dem Studenten radikal. Prof. XY war plötzlich hilfsbereit, höflich, ja freundschaftlich um diesen neuen, jungen Studenten bemüht.

Und Professor XY hatte den A…loch-Test zu 100% bestanden.

Christus sagte, was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.

[Geschichte aus einem Buch, das ich in einer Buchhandlung durchstöbert habe;
 leider ist mir weder der Verfasser, noch der Titel erinnerlich.]

askesen

Vier Übungsfelder (ἄσκησις: Übung, Training) haben in meinem Leben eine große positive Rolle gespielt:

  1. Auf das Gesäß hocken und lernen
  2. Sport
  3. Diät halten
  4. Soziale Kontakte üben

konzentration

Konzentration erfordert die Fokusierung der Kräfte auf das Wesentliche. Alles andere ist der Aufmerksamkeit und Anspannung nicht wert.

Neben der Hauptsache tritt der Rest zurück. Nur sie verdient Energie, den übrigen Feldern wird lediglich eine Minimum zu Teil.