Ruhe und Konzentration sind Bedingungen für die Arbeit. Und die Ruhe ist auch Abstand von Lärm und Gerede, von Geselligkeit, vom An- und Aufeinanderhängen der Gesellschaft.

Thomas Bernhard:

„“Um mich ausleben zu können, wie ich will, bleibt mir nichts anderes übrig als das Alleinsein. Es ist eben so, dass mich Nähe tötet. Aber ich bin deshalb nicht zu bedauern.“

Die völlige Isolation hilft nicht. Sprache, Gesichter, der Austausch sind nötig, nur der Lärm, die Zerstreuung, der Unsinn und das zu eng und zu dicht und zu lange Aufeinander fallen lästig. Es ist nicht die Gesellschaft der Anderen, sondern der Mangel an Distanz, an Rücksichtnahme, an Höflichkeit. Es ist das Laute, Bunte, Schrille und der sinnlose Kampf gegen die Langeweile.