hungrig

Am eigenen Leib kann man im Selbstversuch sozusagen erfahren, was es heißt wörtlich und in übertragener Bedeutung hungrig zu sein. Es ist eine unzufriedene Stimmung, ein Gefühl des Mangels, des Ungenügens und eine Bereitschaft zu Suchen, nach Nahrung und nach anderen Gütern.

Dagegen ist die Befindlichkeit des Satten fröhlich, ausgeglichen, ein wenig träge, er sucht nicht mehr, ist saturiert.

menschen

Homo homini lupus.

Nur fragt sich, ob das alleine den vorstaatlichen Zustand bestimmt, oder ob nicht auch im Staatsgebilde der Mensch wölfisch bliebe. Ja mehr noch könnte man froh sein, wenn der Mensch sich nur wölfisch verhalten würde. Verglichen mit Menschengruppen zeigen sich Wolfsrudel eher „human“.

Denkt man an das, was Menschen sich gegenseitig antun, befällt einen kaltes Grauen. Krieg, Massen- und Völkermord, Folter, Verrat, Niedertracht, Gemeinheit, Lüge und Betrug auf Massenebene, das sind die Massenmedien und der Betrug über das Finanzkapital.

Vielleicht ist es ratsam Menschen mit größter Vorsicht und unter Einhaltung aller sinnvollen Regelwerke, das heißt sehr formal, zu begegnen.

crashkurs

Deutschland und andere hochentwickelte Industrienationen, wie Japan oder Italien, fahren gegen die Wand. Die Bevölkerungsentwicklung ist katastrophal. Besonders die intelligenten, leistungsfähigen und leistungsbereiten Frauen haben im Durchschnitt weniger als ein Kind. Für eine bloße Erhaltung der Bevölkerunszahl wären aber mindestens 2,1 Kinder pro Frau  notwendig.

Man kann mit einigem Recht sagen, dass Länder wie Deutschland aufgrund dieser Bevölkerungsentwicklung in eine menschliche, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Kathastrophe geraten.

Warum politisch dem nicht entgegengesteuert wird, ist schwer begreiflich. Zumindest sollten die Probleme offen genannt und Lösungswege demokratisch gesucht werden.

Das Finanzkapital ist an Frauen nicht zuerst in ihrer Rolle als Mütter, sondern als Arbeitskräften interessiert. Gerade die hochqualifizierten Frauen verwenden so die Jahre von 18 bis 35 auf ihre Kariere. Eine zumindest kinderreiche Familie ist damit kaum vereinbar. Dagegen drücken die weiblichen Arbeitskräfte die Arbeitskosten und helfen die Profite zu steigern.

Eine Lösung der demographischen Katastrophe durch Einwanderung dürfte aufgrund der drohenden Parallelgesellschaften und der jetzt schon erheblichen Integrationsprobleme ebenso unmöglich sein. Außerdem zeichnet sich die bisherige Migrationspolitik in Deutschland dadurch aus, dass wenig tüchtige Menschen ins Land gelassen werden und die Besten vielfach auswandern.

Deutschland und andere vergleichbare Industrieländer gehen unter. Interessant ist, dass dieses Zugrundegehen zwar offensichtlich ist, aber kaum jemanden zu beunruhigen scheint. Es ist ein Nicht-Hinsehen-Wollen, das einem lahmen Totentanz gleicht. Die Spaßgesellschaft hat ihr letztes Fest, dann ist Schluss. Wer sich dieser Entwicklung entgegenstellen möchte, erfährt keine breite Unterstützung. Der Ernst der Lage wird nicht erkannt und soll auch nicht erkannt werden, das würde die guten Geschäfte der „Heuschrecken“ verderben.

zölibat

Der Zölibat wird verschieden begründet, im Neuen Testament mit der Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen, der jetzige Papst sieht einen Verzicht auf die biologische Fortpflanzung als Glaubensbeweis an die Unsterblichkeit der Seele, ökonomisch wird  ein Grund im Zusammenhalt des Kirchenvermögens gesehen.

Ich denke, dass der Priester als Alphatier auch die Begehrlichkeiten der Frauen in der Gemeinde auf sich zieht und sich ohne Zölibat, und bisweilen auch mit, wie ein Silberhaargorilla verhalten könnte. Um hier Unfrieden zu verhindern, muss der Hirt der Herde keusch leben. Rangkämpfe mit den anderen Männern der Herde wären sonst häufiger und Eifersüchteleien der Frauen ebenso.

ästhetisch

Ästhetik ist ein wesenliches Kriterium.

Nicht nur Wahrheit, Moral, Erfolg sind bedeutend. Im konkreten Leben frage ich mich sehr oft, ist es ästhetisch und meine damit nicht einfach schön, sondern, ob die Erscheinung sinnlich gefällt, ob sie interessant ist, anregend, die gewohnte Sichtweise ändert …